Die Überführung von Forschungsergebnissen in eine industrielle Verwertung ist ein wesentliches Ziel des DLR. Die Abteilung Leichtbauinnovation begleitet diesen Transferprozess für die Themen des Instituts für Systemleichtbau. Als Bindeglied zur Industrie identifiziert das interdisziplinäre Team der Abteilung potenzialträchtige Forschungsergebnisse und unterstützt beim Transfer der Technologien in die Anwendung. Zentrale Anlaufstelle ist dabei das Service Desk des Instituts, über das ein Erstkontakt zu jeder Art von Transfer hergestellt werden kann. Die Überführung der Forschungsergebnisse in die spezifischen, industriellen Anwendungsfelder kann dabei auf vielfältige Weisen geschehen.
Veröffentlichungen
Die klassische Methode, um neues Wissen weiterzugeben, besteht in der Veröffentlichung von Forschungsergebnissen. Insbesondere die Darstellung auf Konferenzen und in fachspezifischen Journalen erlaubt es industriellen Partnern, neues Wissen zur Beantwortung bestehender Herausforderungen zu identifizieren. Darüber hinaus ermöglicht die Veröffentlichung eine direkte Kontaktaufnahme den Autoren was zu neuen Partnerschaften führen kann.
Eine Übersicht aller Veröffentlichungen bietet die Online-Bibliothek des DLR elib.
Patente & Lizenzen
Das DLR stellt die Forschungsergebnisse über veröffentlichte Patente in einen konkreten Anwendungsbezug. Auf diese Weise sind ihre Nutzungsperspektiven für industrielle Partner auffindbar und eine direkte Verwertung durch Lizenzen wird möglich. Beispielsweise gehören die DuraAct und DuraAct Power Flächenwandler zu den Entwicklungen des Instituts, die über Jahre mit einer Lizenz auf unserem Patent gefertigt und vermarktet werden. Für den Transfer durch Lizensierung steht eine Reihe von Patenten aus unserem Hause zur Verfügung.
Forschungsprojekte
Der nächste Schritt, um mit unseren Forschungsergebnissen einen industriellen Mehrwert zu schaffen, ist die Durchführung von gemeinsamen Forschungsprojekten mit Firmen. Diese Projekte sind in der Regel mit dem Ziel verknüpft, mit dem Industriepartner Forschungs- und Technologiefragen kooperativ zu beantworten. Projektinhalte können zum Beispiel die technische Bewertung von unterschiedlichen Lösungen oder die Erforschung neuer Lösungen sein. So wird in jedem Fall die Wettbewerbsfähigkeit des Partners gestärkt. Diese Variante ist im Rahmen von unterschiedlichen Förderprojekten üblich und in unserem Institut eine gut etablierte und gängige Variante zum Wissenstransfer.
Interessensgemeinschaft & Netzwerkbildung
Um dieses hohe Niveau der Zusammenarbeit zu halten und auszubauen, vertreten wir die Forschungsleistungen des Instituts kontinuierlich auf Messen und in Netzwerken und laden zu gemeinsamen Projekten ein. So entstand das Forum für Rumpftechnologie speziell für diese Netzwerkarbeit aus dem Institut heraus. Das Innovation Lab zur Additiven Extrusion (EmpowerAX) fokussiert ebenfalls einen Teil seiner Arbeit auf die Pflege und die Koordinierung der Zusammenarbeit aller Forschungs- und Projektpartner im Bereich der additiven Extrusion.
Als ein sehr effektiver Weg des Transfers haben sich auch Patenschaften erwiesen. Dieses Modell wurde in der Vergangenheit sowohl mit Airbus als auch mit Unternehmen der Energie und Verkehrsbranche umgesetzt. Die enge Verzahnung durch das Patenkind ist ein sehr guter Start für den Transfer und gleichzeitig hilfreich für gemeinsame Forschungsprojekte.
Forschungskooperation
Nicht zuletzt unterstützt das DLR Ausgründungen der eigenen Mitarbeitenden und schafft somit eine weitere Plattform für den Wissenstransfer. Erkenntnisse aus Forschungsarbeiten des DLR bilden die Basis dieser Ausgründungen. Ausgründungen haben in unserem Institut eine lange Tradition. Als kommerzieller Hersteller von hochwertigen Faserverbundbauteilen ist die INVENT GmbH eine solche Ausgründung, die sich 1996 gegründet und zu einem führenden Mittelständler im Bereich der Faserverbundfertigung gewachsen ist. Aber auch in den letzten Jahren gab es immer wieder Ausgründungen, in denen Verfahren oder Produkte kommerziell angeboten werden. Das DLR stellt für diese Transition aus dem DLR in neu gegründete Firmen eine Reihe von Unterstützungsleistungen zur Verfügung. So verfügen die Gründer über einen möglichst fokussierten Start als solide Grundlage zur Firmengründung.
Ausgründungen
Nicht zuletzt unterstützt das DLR Ausgründungen der eigenen Mitarbeitenden und schafft somit eine weitere Plattform für den Wissenstransfer. Erkenntnisse aus Forschungsarbeiten des DLR bilden die Basis dieser Ausgründungen. Ausgründungen haben in unserem Institut eine lange Tradition. Als kommerzieller Hersteller von hochwertigen Faserverbundbauteilen ist die INVENT GmbH eine solche Ausgründung, die sich 1996 gegründet und zu einem führenden Mittelständler im Bereich der Faserverbundfertigung gewachsen ist. Aber auch in den letzten Jahren gab es immer wieder Ausgründungen, in denen Verfahren oder Produkte kommerziell angeboten werden. Das DLR stellt für diese Transition aus dem DLR in neu gegründete Firmen eine Reihe von Unterstützungsleistungen zur Verfügung. So verfügen die Gründer über einen möglichst fokussierten Start als solide Grundlage zur Firmengründung.